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Pixel 4 XL von Google in der Originalpackung

Pixel 4: Motion Sense

29.10.2019 | Digital | 0 Kommentare

Ich habe ein neues Spielzeug, das Google Pixel 4 XL. Es kommt mit vielen Besonderheiten daher. Und da ich ein Spielkind bin, habe ich mit Motion Sense viel gespielt und ausprobiert. Dabei hatte ich im Vorfeld echt Sorgen, ob das richtig funktioniert. Denn es gab auch Hinweise (ende des ersten, Drittels), die berichteten von Problemen bei der Benutzung von Motion Sense.

Das hat mir schon ein wenig Angst vor dem Erhalt meines Handys gemacht. Sollte es da große Probelme geben? Aber erstmal für Alle, die es nicht wissen: was ist Motion Sense? Es geht um eine Technik, die es möglich macht, das Handy zu steuern, ohne es zu berühren. Im Video wird es gut deutlich:

https://www.youtube.com/watch?v=KnRbXWojW7c

Zur Einrodnung: natürlich gehört Motion Sense nicht zu den Top-Funktionen, die alleine darüber entscheiden, ob man sich ein Smartphone kauft. Die Besonderheit beim Pixel 4 ist allerdings, dass Google einen eigenen Radarchip hat bauen lassen, der extra für das Smartphone gebaut wurde und diese Bewegungen perfekt erkennen soll. Da wird man schon mal kurz unruhig, falls das nicht klappen sollte. Nun aber die gute Nachricht: in meinem Test hat es immer funktioniert. Vielleicht gehe ich zu nah am Handy lang oder es liegt an der App (Deezer in dem Fall) oder am guten Licht (wobei Radar das egal sein sollte), aber es klappte immer gut:

Im Video zeige ich es auch kurz am Anfang: der Bewegungssensor wird auch kurz anzegeigt durch einen weißen Balken am oberen Rand. Wenn man mit der Hand swipet zeigt er an, in welche Richtung die Bewegung erkannt wurde und positioniert sich dann wieder in der Mitte.

Was steuert man damit?

In einer Hinsicht stimme ich aber den Kritkern zu Motion Sense zu: was macht man damit? Titel swipen, , YouTube-Videos, vielleicht auch irgendwann mal Tinder, das ist naheliegend. Aber danach? Im Auto ist es hilfreich, aber im Alltag?

Ich mag das Feature und es hat mich gefreut, es auf meinem Telefon jetzt zu haben. Die richtig großen Anwendungsgebiete gibt es allerdings auch nicht. Aber vielleicht tut Google sie ja noch auf. Der Chip ist da, jetzt kann man nach und nach Software damit bestücken und Anwendungsszenarien bauen, in denen der Chip vielleicht sogar noch etwas mehr Spaß macht, als nur zum Titel swipen.

Habt ihr eine Idee? Schreibt sie gerne in die Kommentare.

About Sebastian
Medieninteressierter Kölner mit einem Hang zum allen neueren, technischen Möglichkeiten mit einer großen Vorliebe zum Fortbewegen mit Bus, Straßenbahn und Bahn. Dies ist sein privater Blog, in dem er sich genau im Schwerpunkt  mit diesen großen Themenbereichen beschäftigt.

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