Ein guter Service bei der Deutschen Bahn ist es, dass man nicht sofort bei der Buchung einen Sitzplatz reservieren muss. Man kann also auch auf gut Glück auf die Reservierung verzichten. Es ist aber jederzeit möglich, nachträglich eine Reservierung vorzunehmen. Jederzeit? Nein, das stimmt nicht ganz. Denn ist ein Zug ausgebucht, ist keine Reservierung mehr möglich. Selbst, wenn man ein Fahrticket gekauft hat.
Aber ein komplexes System wie die Bahn kennt natürlich auch immer mehrere Wege ans Ziel. Deswegen möchte ich hier einen Tipp teilen, wie man vielleicht auch schon in voll ausgebuchten Zügen noch eine Reservierung erhalten kann.
Reservieren über andere Bahn-Unternehmen
Es gibt manchmal noch die Möglichkeit, über anderen Bahn-Unternehmen eine Reservierung zu buchen. Im deutschsprachigen Raum geht es zum Beispiel sehr leicht über ÖBB, also die Bahn in Österreich. Das geht auch für Bahnverbindungen, die nicht in Österreich statt finden. Man kann also auch für Verbindungen zwischen Hamburg und Berlin oder Köln und Brüssel Reservierungen für die Züge über die Website oebb.at vornehmen.
Reservierungsanzeige im Zug
Im Zug selbst erkennt man dann anhand der Anzeigen, ob die Reservierung im System hinterlegt ist. Schwierig ist es nur, wenn im Display ggf. reserviert oder ggf. freigeben steht. Manchmal gibt es sogar unterschiedliche Schreibweisen dieser Worte. Die haben in jeder Schreibweise sogar eine Bedeutung. Welche Bedeutung ggf. freigeben oder ggf. reserviert haben, habe ich schon mal beschrieben.
0 Kommentare