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Wie wird eigentlich die Bahncard 100 zugesendet?

03.09.2019 | ÖPNV | 2 Kommentare

Die Bahncard 100 ist eine Dauerfahrtkarte für ein Jahr, mit der man alle Züge der Deutschen Bahn benutzen kann. Dieses Ticket kann entweder einmalig oder als Abo bezogen werden. Allerdings gibt es die Fahrtkarte nicht einfach im Reisezentrum zum mitnehmen, sondern sie muss bestellt werden und wird dann zugesendet. Dabei gibt sich die Bahn auch ein wenig Mühe, einem das Gefühl von Exklusivität zu vermitteln. Nachfolgend ein paar kleine Impressionen, wie die Bahncard 100 für das Jahr 2019 / 2020 an mich gesendet wurde.

Mit dem Vermerkt „Einwuf Einschreiben“ habe ich wieder die Verlängerung meiner Bahnfahrtkarte erhalten. Im Gegensatz zu einer Bahncard 50 oder Bahncard 25 handelt es sich nicht um einen einfachen Brief, sondern man gibt sich Mühe, das ganze etwas schöner zu gestalten. So sieht der „Brief“ aus, der in meinem Briefkasten landete:

Das schwarz des Kartons zeigt dabei schon, dass es sich um die teuerste der drei Bahncards handelt, denn die Bahncard 100 ist ebenso schwarz. Wer also kein Neukunde ist, kann sich schon denken, was er hier erhält. Nach dem Aufklappen gibt es direkt eine kleine Begrüßung zur Entscheidung zu diesem Ticket:

Bei dem „Beste Wahl“ handelt es sich dann um einen Brief, der einem zu den Vorzügen der neuen Bahncard 100 gratuliert und auf www.bc-100.de für nähere Informationen zum Ticket verweist. „5 Gramm, Die Leichtigkeit des Reisens“ ist eine schöne Anspielung auf die leichte Karte, die sich dann in dem Karton befindet:

Die Bahncard 100 unter der Beschreibungsbroschüre
Die Bahncard 100 unter der Beschreibungsbroschüre

Die Bahncard 100 ist auf einer Broschüre aufgeklebt, die auch nochmal auf die Möglichkeiten mit dem Fahrtticket hinweist. Neben dieser Broschühre gibt es auch ein kleines Faltblatt, dass aufzeigt, wo man überall mit dem City-Ticket in Deutschland auch die Busse, U-Bahnen, Straßen- und Stadtbahnen vor Ort benutzen darf.

Das große Leistung ist natürlich die Tatsache, dass man den Fernverkehr der Deutschen Bahn benutzen darf, aber die Aufmachung mag ich und gibt der Zusendung der Karte noch eine gewisse Wertigkeit.

About Sebastian
Medieninteressierter Kölner mit einem Hang zum allen neueren, technischen Möglichkeiten mit einer großen Vorliebe zum Fortbewegen mit Bus, Straßenbahn und Bahn. Dies ist sein privater Blog, in dem er sich genau im Schwerpunkt  mit diesen großen Themenbereichen beschäftigt.

2 Kommentare

  1. Cooler Beitrag über die Black Mamba!
    Auf meinem Blog habe ich auch einen Artikel zu der Karte geschrieben.
    Dort beschäftige ich mich mit der Frage, ob man mit der teuersten Fahrkarte nicht langfristig sparen kann. Umdenken, von Auto zu Bahn…!? Du also Kölner hast dann wohl ähnliche Voraussetzungen wie ich.

    Herzliche Grüße
    Jens

    https://www.finanzfan.de/bahncard-100-sparen-black-mamba-verkehrsflatrate/

  2. Dein Beitrag zur „Black Mamba“ ist aber auch cool und ich erkenne mich tatsächlich an der einen oder anderen Stelle wieder ;) Und ich bin auch ganz Deiner Meinung, dass die Bahncard eine berechenbare Alternative zum Auto ist. Zumindest, wenn man gut angebunden ist und überwiegend gut erreichbare Ziele hat. Und diese Spontanität ist auch das, was mir so gefällt: einfach einsteigen und losfahren :)

    Hab noch viel Spaß und vielen Dank für Deinen Kommentar, aber auch den tollen Beitrag!

    Herzliche Grüße
    Sebastian

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