Also Kochbücher sind etwas feines, regen sie doch einen dazu an, was man mal machen könnte. Das Problem bei vielen ist: sieht alles lecker aus, aber es zu machen, fällt einem eher schwer. Werden doch auch Zutaten benutzt, wo ich noch nicht mal wüsste, ob es die in meinem Supermarkt um die Ecke gibt.
Jamie Oliver zum Beispiel hat viele tolle Kochbücher, wie ich jetzt in einer Buchhanldung gesehen habe. Aber so Luxusdinnerabende feier ich nicht oft. Und ich würde auch nur wenige Freunde zu einem Fischabend á la Oliver einladen. Da bleibe ich doch beim klassischen. Ähnlich verhielt es sich beim Kochbuch wie „Die besten 1000 Rezepte für den Kochanfang“. 1000 Rezepte zum heranführen ans kochen? Das ist unübersichtlich. Und die Zutaten waren da genau so unübersichtlich.
Aber ein Buch gab es dann doch, das mich erstmal wieder begeisterte: das „Studentenfutter“ von Dr. Oetker. Da habe ich direkt mal die Lasagne draus nachgekocht und ich muss sagen: sie war großartig. Sie war etwas aufwendiger als die Lasagne in meinen anderen Kochbüchern, aber schmecke dafür umso würziger, und besser. Einfach umwefend. Deswegen empfehle ich dieses Buch sehr gerne an dieser Stelle. Zu kaufen überall da, wo es Bücher gibt ;)
Übrigens: meine Freude am Kochen hat nichts mit der Kochfreude der Deutschen im allgemeinen zu tun, wobei Spaß machts trotzdem.
Und ich dachte schon, dass du auch ein Koch-TV-Junkie bist, wie übrigens meine Mama und Oma mittlerweile eben solche sind! 1. Perfektes Dinner, 2. Unter Volldampf und am Wochenende 3. Das Perfekte Promi Dinner.
Meine Empfehlung für alle Freunde guter Unterhaltung ist „Lafer! Lichter! Lecker!“ :D