Dienste, denen man seine Links zuschmeißen kann, die sie dann speichern, gibt es viele. So kann man zum Beispiel in Firefox selbst sogar einfach seine Links speichern und bei Mozilla hinterlegen lassen. So werden diese dann über mobile Devices oder auch an anderen Computern nochmal lesbar. Aber mir war das nicht komfortabel genug, bis ich vor einigen Monaten auf „Pocket“ aufmerksam geworden bin.
Pocket funktioniert als App unter iOS und Android und als Plugin in Chrome und Firefox. Die Nutzung ist einfach: Account anlegen, die Seite, die man später lesen möchte mit einem Klick auf das Plugin-Symbol übergeben und bei Wunsch noch mit Tags versehen. Fertig.
Hinterher kann man dann zum Beispiel über die Werboberfläche die Artikel zum Lesen auswählen und in Ruhe zu Ende lesen. Aber auch als Archivierung taugt es wunderbar, für Artikel und Themen, die später erst nochmal gebraucht werden oder als „Notitz“ gespeichert wurden. Durch das schnelle „nur mal kurz anklicken und schon ist es gespeichert“-Methode hat es sich bei mir eher in der Praxis durchgesetzt, als synchronierende Lesezeichen im Browser.
Dadurch, dass das Tool online arbeitet wird allerdings immer eine Verbindung zum Internet vorausgesetzt. Das hat aber auch den Vorteil, das alles, was man abgelegt hat, dann auch wirklich im Dienst gespeichert und überall synchron ist. Auch hier gab es für mich des Öfteren Probleme mit den Tools, die die Lesezeichen im Browser synchronisieren, weil die Synchronisation nicht so schnell lief, wie es mir manchmal wünschte.
Fazit: kleine App, wenig Stress, schnell zu nutzen. Wer auch mit den synchronisierenden Bookmarks in den Browsern nicht 100% zufrieden ist, sollte es einfach mal ausprobieren.
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