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JBL Go – der kleine Schnelltest

30.07.2015 | Test | 1 Kommentar

Neulich brauchte ich mal eine kleine Box, die ich mobil kann, die aber trotzdem relativ laut Musik abspielen kann. Am liebsten über den LineIn-Eingang oder per Bluetooth. Dabei sollte es nicht zu hochwertig im Preis sein, damit man nicht zu traurig ist, wenn es beim Grillen im Park einen Wasserschaden erleidet. Damit schied zum Beispiel die Bohse Soundlink aus. Wenn sie unterwegs zu Schaden kommt auch echt viel Geld ins Wasser gesetzt ist.

So bin ich im Elektroladen auf die JBL Go gestoßen. Es handelt sich bei der JBL Go um eine kleine Box, die wie gewünscht per Bluetooth und LineIn-Eingang betrieben werden kann. Der integrierte Akku wird dabei über USB aufgeladen. In der Beschreibung war etwas von um die 5 Stunden Abspieldauer beschrieben, ich habe aber schon 7 Stunden am Stück mit der JBL Go Musik und Hörspiele gehört.

Klang

Das, worauf es am meisten ankommt, ist natürlich auch hier der Klang. Der ist überraschend gut für das kleine Rechteck. Die JBL Go ist selbst bei sehr lauter Lautstärke noch klar und zerrt nur, wenn das Eingangssignal schon zu laut war. Dabei hat es einen schönen Bass, der mich persönlich anspricht, ohne dabei die Höhen und Mitten komplett zu verdrängen.

JBL Go in der Frontansicht.: Nicht im Lieferumfang: die  Halteschnur an der linken Seite.

JBL Go in der Frontansicht.: Nicht im Lieferumfang: die Halteschnur an der linken Seite.

Lautes Rechteck

Von der Lautstärke her ist es mir schon unangenehm die JBL Go in der Wohnung auf die Maximallautstärke zu stellen, weil sie wirklich laut ist. Also ging es raus auf die Wiese, um zu schauen, ob sich die Lautstätke verläuft oder wirklich eine kleine Runde beschallen kann. Und was soll ich sagen? Selbst im Park sorgt das Teil für ordentlichen, lauten Klang. Natürlich kann es keinen Gehttoblaster ersetzen, aber wenn man überlegt, wie groß ein Gehttoblaster ist, ist die JBL Go schön handlich und bietet dafür echt viel Sound. Meiner Meinung nach ist die für kleinere Grillveranstaltungen sehr zu empfehlen.

Hallo? Hallo?

JBL Go in der Frontansicht.: Nicht im Lieferumfang: die  Halteschnur an der linken Seite.

Anschlüsse der JBL Go

Wenn man schon mal eine Box hat, die per Bluetooth angebunden werden kann, dann darf natürlich eine Freisprecheinrichtung nicht fehlen. Deswegen hat die JBL Go auch ein Mikrofon integriert und kann so auch als Freisprecheinrichtung zum Telefonieren verwendet werden.

Kleines Fazit zur JBL Go

JBL Go in der Frontansicht.: Nicht im Lieferumfang: die  Halteschnur an der linken Seite.

Die Bedienelemente an der Oberseite.

Der kleine Kasten hat viel Power bei angenehm ausgewogenem Klangverhältnis. Ich persönlich konnte meine zu einem Sonderangebotspreis von 25 € erwerben und bin der Meinung, dass es sich hier ganz klar um einen mobilen Preis- / Leistungssieger handelt. Aber auch hier gilt: in den Laden mit ein paar Lieblingstracks auf dem Handy gehen, Bluetooth aktivieren und ausprobieren und selbst überzeugen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass in der Preisklasse das Ding aktuell das beste ist, was man bekommen kann.
Ein kleines Manko möchte ich jedoch nicht verschweigen: die Trageschlaufe habe ich anderweitig besorgt, denn die war nicht dabei. Dafür stimmt der Rest umso mehr.

 

About Sebastian
Medieninteressierter Kölner mit einem Hang zum allen neueren, technischen Möglichkeiten mit einer großen Vorliebe zum Fortbewegen mit Bus, Straßenbahn und Bahn. Dies ist sein privater Blog, in dem er sich genau im Schwerpunkt  mit diesen großen Themenbereichen beschäftigt.

1 Kommentar

  1. Die Klangwiedergabe ist sehr gut – sowohl von Musik als auch beim Telefonieren. Beim Telefonieren ist es für meinen Telefonpartner am anderen Ende sehr leise. Was kann ich tun, damit er mich genau so gut hört, wie ich ihn?

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